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Die wesentliche Rolle von pMDIs

Weltweit leben mindestens 650 Millionen Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung.[ 7 ] Inhalative Medikamente sind für die Behandlung dieser Atemwegserkrankungen von entscheidender Bedeutung und werden in allen globalen Behandlungsleitlinien empfohlen.[ 8,9 ] Druckgasinhalatoren (pMDIs), auch bekannt als „Puffer“, sind ein Verabreichungsgerät. Diese Inhalatoren sind erschwinglich (was insbesondere in Entwicklungsländern wichtig ist) und der am weitesten verbreitete und am häufigsten verwendete Inhalatortyp. Weltweit machen sie 78 % aller Inhalatoren aus.[ 1 ] Einige pMDIs stehen auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation.[ 10 ]

 

Druckdosierer sind auch für bestimmte gefährdete Bevölkerungsgruppen von entscheidender Bedeutung, beispielsweise für Kinder unter 10 Jahren[ 11 ], Personen mit akuten Lungeninfarkten[ 8, 9 ], Personen mit geringer Inspirationskapazität (z. B. ältere Patienten),[ 12 ] intubierte Intensivpatienten (d. h. Personen, die zum Atmen einen Beatmungsschlauch benötigen) und Personen aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.[ 13 ] Wichtig ist, dass pMDIs einfacher und korrekter anzuwenden sind und weniger Probleme verursachen, wenn sie mit einer Haltekammer mit Ventil (Spacer) verwendet werden. Zudem benötigen sie zur Auslösung keinen starken Inspirationsfluss wie Dry Power Inhalers (DPIs),[ 14 ] was bedeutet, dass sie für Kinder und bestimmte Patientenuntergruppen oft die einzige praktikable Option sind.

 

Obwohl es andere Arten von Inhalationsgeräten gibt (z. B. DPIs und Soft Mist Inhalers), sind diese nicht mit pMDIs austauschbar.[ 15, 16 ]

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